Zu Fuss von der Schweiz nach Albanien
Einfach losmarschieren, das war unser Wunsch und bleibt weiter ganz oben auf unserer Wunschliste. Nach fünf Monaten Fussreise erreichen wir Valbona in Nordalbanien mit einem Rucksack voller Erlebnisse und Begegnungen mit Menschen aus anderen Kulturen. Es bleiben unbeschreibliche Eindrücke, welche unser Leben nachhaltig beeinflussen werden.
- Zeitungsartikel vom 17. September 2020 im St. Galler Tagblatt (Link)
- Zeitungsartikel vom 9. Dezember 2020 im Willisauer Bote / Janine Walthert (Link)
- Unsere komplette Tour auf Google Maps (Link)
Unsere Vorbereitungen
Nach einigen Gefühls- und Perspektivenwechseln ändern sich zwar unsere Pläne aber nicht unsere Träume. Ende Mai 2020 sind nun alle Hürden überwunden und wir sind bereit – bereit unseren gewohnten Alltag im engen Einklang mit der Natur zu teilen. Bereits die Vorbereitungszeit ist für uns eine spannende Reise, da eine konkrete Planung bisher nur schwer möglich war. Wir sind daher selbst sehr gespannt, ob wir unsere neuen Ideen umsetzen können. Genau dies ist für uns auch das reizvolle an der neuen Situation.
Abschnitt 1: Abschiedstournee Schweiz
Das geplante Abschiedsfest vom 18. April konnten wir leider nicht durchführen. Deshalb möchten wir nun folgende Idee umsetzen. Ab Ende Mai verabschieden wir uns persönlich bei unseren Familien und Freunden. Die kleine Tour de Suisse werden wir mit Fahrrad und zu Fuss mit unserem mobilen Zuhause auf den Schultern in Angriff nehmen. Wir werden uns bewusst Zeit nehmen und freuen uns auf Euch!
Die ersten knapp 300km radeln wir mit unseren Velos von Huttwil nach Kirchberg und besuchen unterwegs einige Freunde. Um doch noch mit einigen ArbeitskollegInnen auf den Abschied anzustossen, machen wir einen Zwischenhalt bei Thomas ehemaligen Arbeitgeber Logicare AG. In Kirchberg lagern wir unsere fahrbaren Untersätze in unserem Möbellager ein. Ab jetzt tragen uns während den nächsten Monaten unsere Beine weiter.
In der Ostschweiz steht uns ein dichtes Abschiedsprogramm bevor. Nicht fehlen darf eine Alpstein-Durchquerung mit einem Besuch auf unserer Sektionshütte Zwinglipasshütte. Wir erlauben uns eine kleine Werbepause, ein wahrer Geheimtipp abseits vom oft dicht gedrängten Alpstein auf der Appenzeller Seite!
Abschnitt 2: Über die Schweizer Grenze nach Slowenien
Unsere Weiterreise sieht in etwa so aus. Bei guten Verhältnissen möchten wir durch den Park Ela und via Val Mustair in Richtung Südtirol weiterziehen. Dabei bevorzugen wir auf Höhenwegen zu wandern und im Zelt zu übernachten. Zwischendurch lassen wir uns aber bestimmt von der Gastfreundschaft und Küche der Südtiroler verwöhnen. Via Meran möchten wir auf dem Südalpenweg in die Dolomiten eintauchen, um anschliessend auf dem Karnischen Höhenweg an der Grenze zwischen Österreich/Italien nach Slowenien zu gelangen. Auf den Wegen der Via Alpina überschreiten wir das Triglav Gebirge und wandern weiter durch riesige Waldgebiete nach Razdrto zum Ausgangsort der Via Dinarica.
Abschnitt 3: Via Dinarica Slowenien – Albanien
Abschnitt 4: Albanien
Albanien bietet noch viele Reize, die entdeckt werden wollen. Wird uns das Land noch mehr ans Herz wachsen?